3.2.3 Mental Accounting
Mental Accounting ist eine Maßnahme zur Komplexitätsverringerung und stellt einen erheblichen Unterschied zum h.oec. dar. Demnach unterteilen Menschen sämtliche Vorhaben in mentale Konten und betrachten diese separat voneinander. Ausgaben für diese Konten werden als versunkene Kosten betrachtet und erschweren mentale Umschichtungen. Einkommen und Ausgaben werden also nicht ganzheitlich betrachtet. Unerwartete Einnahmen wie beispielsweise ein kleiner Lottogewinn wird bspw. nicht direkt einem Konto zugeordnet und daher eher ausgegeben als regelmäßige Einnahmen, die bereits verplant sind (Beck, 2014, S.178f.)
>> Weiter zu 3.2.4 Framing