IWI/SwissLife & Horbach-Seminar
Finanz-IT und Nachhaltige Alterssicherungssysteme

1.2 Forschungsfrage und Struktur der Arbeit


Altersvorsorge gilt als etwas rationales. Es erscheint nur logisch, dass wir während unseres Arbeitslebens etwas für die Rentenzeit zurücklegen. In der Regel wird die Erwartungsnutzentheorie samt homo oeconomicus herangezogen, wenn es um das Einschätzen des Verhaltens der Menschen bei der Wahl der Altersvorsorge geht. Mit ihm werden verschiedene Norman und ihre Ergebnisse verglichen. Doch immer häufiger scheinen die Annahmen des homo oecnonomicus die Realität nicht widerzuspiegeln, daher soll Gegenstand dieser Arbeit der homo oeconomicus selbst sein und die Fragen, die sich dabei stellen sind:

(1) Verhalten sich Menschen bei der Wahl ihrer Altersvorsorge rational? und

(2) Welche psychologischen Variablen, die den Menschen von der rationalen Entscheidungsfindung abhalten, treten bei der Wahl der Altersvorsorge auf?

Um diese Fragestellungen zu beantworten wird sich diese Arbeit in den Grundlagen zunächst damit befassen, was den homo oeconomicus als normatives Modell auszeichnet. Des Weiteren wird das Lebenszyklusmodell beschrieben, welches die Notwendigkeit einer Altersvorsorge herausstellt, um dann im folgenden Schritt die verschiedenen Säulen der Altersvorsorge zu beschreiben.

Im Hauptteil werden die Grenzen des homo oeconomicus aufgezeigt und die neoklassische ökonomische Theorie um psychologische Faktoren erweitert, mit dem Versuch menschliches Verhalten besser zu beschreiben. Dabei wird auf systematische Fehler eingegangen, die Individuen bei der Entscheidungsfindung begehen.

Nach der Zusammenfassung der Erkenntnisse folgen Handlungsempfehlungen für die Praxis als auch für die Forschung sowie Limitationen, die während der Arbeit auffällig geworden sind. 

>> Weiter mit 2. Theoretische Grundlagen

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